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Da Griechische Landschildkröten, wie auch viele andere Schildkrötenarten, der EU-Artenschutzverordnung 1997 unterliegen, dürfen diese nur mit entsprechenden EU-Bescheinigungen gehandelt werden. Auf die Entnahme aus der Natur stehen hohe Geldstrafen.

 

Die Haltung aller Reptilien sind nach Art.2 § 25 Tierschutzgesetz, binnen 14 Tagen nach dem Erwerb bei der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde zu melden.

 

Die Gesetzliche Mindestanforderungen sind extrem knapp bemessen und dürfen auf keinen Fall unterschritten werden.

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Seit Oktober 2013 gilt in Österreich eine Fotodokumentation. Jungtiere müssen dafür jährlich auf weißem Untergrund mit beigelegtem Lineal und Datum fotografiert werden, adulte Tiere alle fünf Jahre.

Häufig verwendete Fachausdrücke

 

adult: geschlechtsreif
Aestivation: Trockenruhe
Anomalie: anders gestaltetes Aussehen
Anorexie: Nahrungsverweigerung
aquatil:  Tiere die im Wasser leben
Balz: Liebesspiel
Bastard: Mischling verschiedener Arten bzw.Unterarten
Biotop: Lebensraum
Carapax: Rückenpanzer
Dehydrieren: ausgetrocknet
Eischwiele: Maulzacke am Schlüpfling um das Ei von innen anzuritzen
Eizeitigung: Brutdauer
Habitat:  natürlicher Lebensraum
Herpetologie: Lehre der Reptilien und Amphibien
Hibernation: Winterstarre oder Kältestarre
Inappetenz: Fressunlust
Inkubator: Brutapparat
inkubieren: künstliches Bebrüten
juvenil: Geschlecht noch nicht erkennbar
Kachexie: Abmagerung
Kloake: Öffnung für die Ausscheidungen und Geschlechtsorgane
Komment Kampf: Kampf der die Rangordnung bestimmt
Macchia: niedriges Buschwerk im Mittelmeerraum
Marginalia: Randschilder
Nekrose: Panzererkrankung 
oral: durch das Maul (z.B. Medikament)
Oxyuren: Madenwürmer die im Darm leben
Plastron: Bauchpanzer
Prädator: Fressfeind
Quarantäne: isolierte Haltung
Rachitis: Knochenerkrankung,
Reproduktion: Vermehrung
resorbieren: Aufnahme von Stoffen in den Körper
semiadult: halbwüchsig, Geschlecht bereits erkennbar
Sepsis: Blutvergiftung /Infektion
Subspecies: Unterart
Urate: ausgeschiedene Harnsäure

 

1,0  1 Männchen, 0 Weibchen
0,1  0 Männchen, 1 Weibchen

1,1  1 Männchen, 1 Weibchen

1,3 1 Männchen,  3 Weibchen 
Eine weitere Zahl beschreibt die Anzahl der semiadulten Tiere Z.B. 1,3,6)

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